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Autorennen auf der Kartbahn

Sensationelle Videos gibts derzeit auf der Schweizer Rennsportseite dasracingteam.ch zu sehen: am 1. April wurde bereits zum 5. Mal ein Rennsportevent in der Karthalle Roggwil abgehalten. Und auf den zugehörigen Videos sieht man die bunte Fahrzeugmischung dieses Fun-Rennens: von Formel Ford über Saab, Lotus, verkürzte Nissan Micra und einige nicht identifizierbare Eigenbauten bis zu Lancia reicht das Spektrum. Eine Bildergalerie gibts dazu auch. Spaß gemacht dürfte es allen haben. Wohl am spektakulärsten anzusehen ist die Fahrt von Bruno Ianiello auf Lancia S4 – kaum zu glauben, wie der Mann das Auto durch die engen Kurven prügelt.

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Superkurzer Escort

Der wahrscheinlich kürzeste Ford Escort wurde in einem englischen Forum gezeigt. Der gekürzte RS 1600i ist mit einem Turbomotor ausgestattet und es dauerte fast ein Jahr, das Fahrzeug umzubauen. Was herausgekommen ist, eignet sich eher weniger für den ernsthaften Alltagseinsatz, weil der Innenraum schon drastisch weniger geworden ist. Aber seht selbst.

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Mercedes SL lag 30 Jahre im Fluß

Auch ein Mercedes hält das nicht aus: ein 280 SL lag 30 Jahre lang am Grund des Flusses Neckar, bevor er geborgen wurde. Die automobile Wasserleiche wurde auf einem Schrottplatz (wieder)entdeckt und gehört nun dem deutschen Mercedes-Benz SL-Club Pagode. Dort gibt es auch einige Bilder dieser kuriosen Rostlaube.

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Papst-Golf steht erneut bei Ebay zum Verkauf

Im Mai 2005 wurde der ehemalige VW-Golf des aktuellen Papstes Benedikt XVI ja um unglaubliche €188,938.88 an das Online-Casino GoldenPalace.com versteigert (das dafür bekannt ist, allerlei Schrott aus Online-Auktionen zu Unsummen anzukaufen, wie etwa auch Toastbrote mit dem Bildnis der heiligen Jungfrau oder ähnliches).
Nun steht das Fahrzeug erneut zum Verkauf an – und wenn die Gebote weiter so rasant steigen, sieht es danach aus, als könnte GoldenPalace tatsächlich den Einkaufsbetrag überbieten und Gewinn damit machen (der – natürlich – ausschließlich karitativen Zwecken zufließen soll). Die Auktion läuft noch 7 Tage und derzeit steht das Höchstgebot bei US$155.855, was 116.535 Euro entspricht. Wer also den Ratzi-Flitzer haben will, kann noch bis 10.04. um 21:00 MESZ sein Sparschwein plündern und mitbieten.
Update: der Golf erreichte bei der Auktion offenbar nicht den gewünschten Endpreis und wurde daher nicht verkauft. Obwohl 151.000 Euro für einen Golf ja prinzipiell auch nicht schlecht wären – aber halt nicht, wenn man selbst 190.000 dafür bezahlt hat.

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Weltrekord: 200 Märklin-Loks ziehen echten Waggon

Am 21. Februar 2007 wurde ein neuer Weltrekord mit Modelleisenbahnen aufgestellt: 200 Märklin-Loks im H0-Maßstab 1:87 zogen einen echten Großraumwaggon der Deutschen Bahn über eine Strecke von 10 Metern. Für den Rekordversuch war eine Menge Vorarbeit nötig: 625 Meter Gleise wurden verlegt, etwa 3000 Lötstellen gesetzt und 1,5 km Kabel verlegt. Details dazu gibts auf der offiziellen Märklin-Website und mehr noch beim ARD, der den Weltrekord in der Sendung „W wie Wissen“ gebracht hat.

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Ein 50 Jahre alter Neuwagen

Am 15 Juni 2007 wird sich zeigen, in welchem Zustand dieser Neuwagen ist: unter dem Rasen des Gerichtsgebäudes in Tulsa, Oklahoma wurde 1957 ein nagelneuer Plymouth Belvedere in einer „Zeitkapsel“ (also eine Art Gruft) versenkt. Das Auto wird im Rahmen der Feiern zum 100. Jahrestag von Oklahoma wieder an die Oberfläche geholt. CNN berichtete am 23.1.2007 darüber und zu der ganzen Geschichte gibts auch eine eigene Website namens buriedcar.com (wo sich auch ein Video darüber finden lässt!). Der Traumwagen steht derzeit in seinem Grab nahe dem Gerichtsgebäude von Tulsa auf einer Stahlpalette mit Stützen unter den Achsen und niemand weiß, in welchem Zustand sich das Auto befindet. Man sucht derzeit nach den Personen, die 1957 beim „Begräbnis“ geholfen haben und die genauen Details der Konservierung kennen, um abschätzen zu können, ob mittlerweile vielleicht nur mehr ein Haufen Rost übrig ist oder ob das Auto sich in neuwertigem Zustand befindet. Die meisten schriftlichen Unterlagen darüber sind im Laufe der Jahre verlorengegangen. Sogar das Auto selber war lange Zeit vergessen, erst im Zuge der Vorbereitungen zu den Hundertjahr-Feiern wurde man wieder auf die Story aufmerksam.
Was auch noch unbekannt ist: wer eigentlich der zukünftige stolze Eigentümer des Autos sein wird. Im Zuge des „Begräbnisses“ fand 1957 ein Gewinnspiel statt, mit dem Auto und einem 100-US$-Sparkonto als Hauptpreis. Gewinner sollte derjenige sein, der am genauesten die Einwohnerzahl von Tulsa um Jahr 2007 geschätzt hatte. Die Schätzungen der Teilnehmer wurden auf Mikrofilm gespeichert und gemeinsam mit dem Auto begraben. Es wird möglicherweise nicht leicht sein, den Gewinner oder seine Erben ausfindig zu machen.
Der Plymouth Belvedere wird möglicherweise manchen noch bekannt vorkommen: im 1983 erschienenen Horrorfilm Christine nach einem Stephen-King-Roman wurden Plymouth Belvedere und Plymouth Savoy verwendet, um einen „bösen“ 1958er Plymouth Fury darzustellen. Aus dem Film stammt übrigens auch unser Bild zu diesem Beitrag.