Ein neues Verkehrsschild soll auf der britischen Strasse M42 für mehr Sicherheit in Baustellenbereichen sorgen: fährt man zu schnell auf das Schild zu, blinken darauf die Worte „Slow Down“ und die Autonummer des Rasers auf. In ersten Tests hat sich gezeigt, daß mehr als die Hälfte der Schnellfahrer daraufhin ihr Tempo deutlich reduziert haben. Die Erfassung des Kennzeichens wird übrigens (noch?) nicht dazu genutzt, um den zu flotten Lenkern gleich Strafmandate zustellen zu lassen.
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Falsch abgebogen?
Manche Leute lieben es ja, im Urlaub mit dem Auto nur Nebenstrecken zu befahren. Allzu daneben sollte die Strecke allerdings auch nicht sein, wie diese Bilderserie von Anfang August 2006 zeigt. Es wurde als Ort des Geschehens St. Michael in der Wachau kolportiert. Das Auto trug übrigens ein Kennzeichen aus Wien.
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Mit Dieselpower Rennen gewinnen
Audi zeigt heuer eindrucksvoll, wie stark moderne Dieseltechnik mittlerweile geworden ist: nach dem sensationellen Sieg im klassischen 24-Stunden-Rennen von Le Mans holte sich Audi mit den Fahrern Allan McNish und Dindo Capello nun auch den Meistertitel in der ALMS (American Le Mans Series).
Der Audi R10 TDI ist eine interessante Konstruktion mit einem V12-Motor mit Doppelturbolader und 5,5 Litern Hubraum. Die Leistung liegt bei über 650 PS, die nur mit einem Mindestgewicht des Wagens von 925 kg beschäftigt sind. Dementsprechend heftig darf man sich die Beschleunigungswerte dieses Monsters vorstellen. Laut Audi handelt es sich beim Motor um den spezifisch leistungsstärksten Diesel, den es auf der Welt gibt. Als Einspritzanlage wird Common-Rail eingesetzt, allerdings mit Drücken weit über den 1600 bar aus den Serien-Audis. Ungewöhnlich für einen Rennmotor und gewöhnungsbedürftig für die Fahrer ist weiters das hohe Drehmoment schon fast ab Leerlaufdrehzahl, das nutzbare Drehzahlband liegt bei niedrigen 3000-5000 U/min. Das Ziel der Audi-Techniker ist es, die hohe Zuverlässigkeit des technischen Vorgängers dieses Motors zu erreichen: im „alten“ Audi R8 TDI gab es bei 77 Renneinsätzen keinen einzigen(!) Motorschaden!
Überlebensraten
Ein Neuwagen fährt sich immer toll, denn kein Hersteller kann es sich heute noch leisten, wirklich miese Schüsseln zu bauen. Aber wie gut ein Auto wirklich ist, merkt man erst nach einigen Jahren. Volkswagen präsentiert auf der Website einen Vergleich der „Überlebensraten“ aus den Baujahren 1983 bis heute. Man hat sich dabei die Mühe gemacht, zu berechnen wieviel Prozent der ehemals neu zugelassenen Fahrzeuge jedes Baujahrs noch heute angemeldet sind. Den Vergleich gewinnt (no na) VW, aber interessant sind die Daten allemal.
Honda Civic R kommt 2007
Die engültige Version des Honda Civic R soll auf dem Pariser Automobilsalon Ende September öffentlich präsentiert werden. Zu kaufen gibts ihn dann ab 2007. Und man darf jetzt schon behaupten, daß der neue 197-PS-Bomber ein wunderschönes, mutig gestyltes Auto geworden ist. Mehr Bilder gibts bei leftlane-news
Nürburgring im Ford Transit
Eine Wette in der britischen Auto-Fernsehsendung TopGear (die übrigens meistens sehenswert ist – über Telekabel auf BBC): eine deutsche Rennfahrerin meinte, sie würde die Nürburgring-Zeit von 9:59, aufgestellt von TopGear-Moderator Jeremy Clarkson auf einem Jaguar S unterbieten können – mit einem Ford Transit.
Der Himmel kann warten
Letztens auf Youtube entdeckt: cooler Werbespot für die Verwendung des Sicherheitsgurtes.
Verkehrssimulator
Welche Effekte sind eigentlich dafür verantwortlich, daß ein Stau entsteht? Was bringen Tempolimits vor Engstellen? Wieviele Fahrzeuge kann eine Straße aufnehmen? Wie beeinflusst eine Steigung, eine Ampel oder die Sperrung einer Fahrspur den Verkehrsfluss? All diese Fragen beantwortet ein Online-Verkehrssimulator der TU Dresden, mit dem man typische Verkehrssituationen nachstellen und simulieren kann. Die Eckdaten der Simulation wie Anzahl der Fahrzeuge pro Stunde, Tempolimit, LKW-Anteil, einen „Höflichkeitsfaktor“ und vieles mehr kann man mit Schiebereglern beeinflussen. Die Ergebnisse sind verblüffend – bei Sperrung einer Fahrspur etwa gibts genau einen Wert fürs Tempolimit, bei dem kein Zusammenbruch des Verkehrsflusses erfolgt. Sowohl zu langsam als auch zu schnell funktioniert das System nur ganz kurze Zeit. Sollte man ausprobiert haben!
(gefunden bei Konsumkinder)
Lässig sitzen kann gefährlich sein
Deutsche Verkehrssicherheitsexperten der DEKRA warnten letztens in einer Presseaussendung vor allzu lässiger Sitzposition im Auto. Grundsätzlich sollte man in aufrechter und normaler Sitzposition bleiben, denn Airbag und Sicherheitsgurt bieten nur dann bestmöglichen Schutz.
Wer während der Fahrt aber etwa die Füße aufs Armaturenbrett stellt, lebt gefährlich: bei einem Unfall und dem Öffnen des Airbags werden die Füße im Bruchteil einer Sekunde nach hinten gerissen, gleichzeitig rutscht der Oberkörper unterm Gurt durch. Genauso gefährdet ist, wer mit dem Kopf zu nahe dem Armaturenbrett ist, wenn der Airbag aufgeht. Der Kopf wird dann wie durch einen Hammerschlag nach hinten gerissen. In beiden Fällen sind schwerste Verletzungen die Folge.
Weiters sind Airbag und Gurt in ihrer Sicherheitswirkung aufeinander abgestimmt. Trotz Airbags soll der Sicherheitsgurt daher immer angelegt werden und während der ganzen Fahrt eng am Körper anliegen.
Den vollen Text der Presseaussendung gibts auf der DEKRA-Website.
Die verrücktesten Autos der Schweiz
Das britische Motormagazin Top Gear hat sich in die Schweiz aufgemacht und zeigt in einem sehenswerten Videobeitrag die verrücktesten Autos. Wer technisch begabt ist, findet hier sicher den einen oder anderen Basteltipp: